9/30/2011

was soll man von dem neuen zeug für blogger hatlen? zu viel find ich, oder?
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in meinem kopf schwirrt alles. ich weiß nicht was ich tun soll. mir wird alles schwarz vor augen, ich könnte in ohnmacht fallen, tu es aber nicht. meine arme bewegen sich ruckartig. meine beine wollen gar nicht mehr. ich fange an zu schwitzen. merke wie mir schweißperlen von der stirn tropfen, oder ist es doch der kalte regen? er platsch träge auf den boden. ich würde am liebsten mit fallen. fallen ins nichts. nein. das darf ich nicht tun. alle schauen. wissen nicht was sie tun sollen. mein herz krampft sich zusammen. es sind kaum ertragbare schmerzen. schon würde ich am liebsten wieder mit fallen. in die stille tiefe. die ruhe. nichts. ich falle nicht. würde es nie tun. qualm steigt in meine nase. ich werde panisch. ein brand. tausend menschen. tot. vergraben unter trümmern. es stinkt wiederlich, nach verbrannten haaren. menschen. es kommt jemand auf mich zu. ein junge. vielleicht 16. er nimmt mich in den arm. ich kenne ihn. aus meiner parallelklasse. er hält mich fest. lässt mich nicht fallen. in die tiefe. mein kopf wehrt sich. der verstand will sich übergeben. doch das herz will lieben. ich nehme in ebenfals in die arme. wollte nie etwas anderes. ein weiteres flugzeu stürzt sich ind as haus. es geht alles so langsam. ich sehe in zeitlupe wie sich die splitter ausbreiten. manchen ins gesicht fliegen. geschrei. ich falle. jetzt geht alles wieder schnell. ich komme nicht mit. aber er hält mich immer noch. fester. wir fallen, beide. in die stille. ins nichts.
(eine geschichte die an den 11. september erinnern soll)

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